Sonntag, 22. November 2020

Ein erfolgreiches Jahr für die GLP

Die Grünliberale Partei Linth konnte an ihrer Mitgliederversammlung auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurückblicken. Das Budget der Stadt Rapperswil-Jona, das am 13. Dezember an die Urne kommt, empfehlen die Grünliberalen zu Annahme.

4 Mandate gewonnen

Anfangs März gelang es einen Kantonsratssitz zurückzuerobern. Parteipräsident Andreas Bisig vertritt den Wahlkreis See-Gaster seither in St.Gallen. In Rapperswil-Jona erreichte die Partei bei diesem Wahlgang ihren bisherigen höchsten Wähleranteil von 12%. Im Herbst dann, gelang es der Partei auf Anhieb in alle drei städtischen Behörden einzuziehen. Im neuen Jahr werden Boris Meier als Stadtrat, Bianca Brunner als Schulrätin und Philemon Lehnherr als GPK-Mitglied ihre Ämter antreten.

 

Erfolge beim Lido, Klima und Wohnen

Im Frühling hat die Partei und Frontfrau Bianca Brunner mit einer Petition erfolgreich Druck gemacht, um die Lido Badi wiederzueröffnen. Gerade während den diesjährigen Reisebeschränkungen im Sommer war die städtische Badi eine beliebte Alternative. Weiter hat die Partei zusammen mit SP, Grünen und Mieterverband erfolgreich die Initiative für bezahlbares Wohnen eingereicht. Über die Frage, ob die Stadt einen Fond von 10 Millionen Franken zur Förderung von preisgünstigem Wohnraum schaffen soll, wird die Bürgerschaft voraussichtlich nächstes Jahr abstimmen. Zuletzt haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger den Klimaartikel in der Gemeindeordnung mit 70% angenommen. Der Artikel ging auf einen Bürgerversammlungsantrag der Klimaallianz aus SP, Grünen und GLP zurück.

 

Breiter abgestützt

In diesem Jahr konnte auch der Vorstand erweitert werden. Neben Bianca Brunner wurde auch Silas Trachsel in die Parteileitung gewählt. Er wird sich als Wahlkreisverantwortlicher für die Jungen Grünliberalen, dafür einsetzen, das Potential der Partei bei den Jungen in der Region See-Gaster noch besser zu nutzen.

 

Ja zum städtischen Budget

Die Grünliberalen empfehlen das Budget der Stadt anzunehmen. Das budgetierte Minus von rund 6 Millionen Franken aufgrund von budgetierten Mindereinnahmen bei den Steuern ist für die Stadt verkraftbar. Die Finanzen der Stadt sind weiterhin solide.